Wohnen im Dachgeschoss

Schweben im 15.

Schweben im 15.

Die zwei unterschiedlichen zulässigen Gebäudehöhen des Bauwerks erlauben einen dreigeschoßigen Zubau Richtung Rosinagasse, einen zweigeschoßigen Richtung Grangasse. Um ein angemessenes Außenbild zu schaffen wurde das erste neue Geschoß ab der Bestandsgesimsekante über ein Fensterband als klare Zäsur zum Altbestand formuliert. Der eigentliche neue Körper schwebt als helles, glänzendes Volumen über dem alten Gründerzeithaus. Der Neue Baukörper hebt sich klar vom Bestand ab und schwebt in einer unaufdringlichen, schlichten aber zeitgemäß pfiffigen Form darüber. Auf Ausklappungen und Gaupen wurde Richtung Straße weitgehend verzichtet. Die Penthauswohnung schafft über eine Dachaufklappung einen Akzent, der den dezenten Übergang zwischen zweigeschoßigem und eingeschoßigem Dachkörper hervorhebt.