Ort // Hallstatt, OÖ
Programm // Sanierung und Umbau des denkmalgeschützten Salzamtes, Neubau eines Hotels
Beitrag // offener Architekturwettbewerb 3. Preis
Kooperation // Soonar (Visualisierung)
Die neue Anlage besteht aus drei unterschiedlichen Baukörpern: dem zweigeschossigen Empfangsbereich, dem eingeschossigen Mittelteil, der den Alt- und Neubau miteinander verbindet, und dem 23-stöckigen Hotelneubau, der gut abgesetzt vom Bestand in Form eines Turms behutsam in die Landschaft eingebettet wird. Die schlanke Form des Hotelgebäudes stellt im Sinne des Denkmal- und Umweltschutzes den denkbar kleinsten Eingriff dar. Um dem denkmalgeschützten Bestand mit Feingefühl zu begegnen, wird hier eine innere, gläserne Hülle eingezogen. Diese ermöglicht den Gästen einen authentischen Blick auf den Altbestand, ohne stark in diesen einzugreifen. Die gesamten Außenfassaden der neuen Baukörper werden zur Gänze verglast beziehungsweise verspiegelt. Dies gibt dem Gebäude die Möglichkeit in den Hintergrund zu treten, da es seine Umgebung spiegelt, und so wiederum in mehrerer Hinsicht den kleinstmöglichen Eingriff in die bestehende Struktur bedeutet.